Hier verrate ich Dir warum.
Zwei Studien des Wissenschaftlers Mark Rapaport haben gezeigt, inwiefern sich Massagen positiv auf die Gesundheit auswirken können. In seiner ersten Studie hat er mit seinem Team Blutwerte von zwei Gruppen verglichen - die eine wurde nur mit leichten Berührungen massiert, während die andere Gruppe eine 45-minütige klassische Massage bekommen hat.
In Rapaports zweiter Studie wurde eine Versuchsgruppe wöchentlich massiert. Und zwar über einen Zeitraum von fünf Wochen. Dabei wurden die Ergebnisse noch deutlicher. Die Effekte im Immunsystem haben sich gesteigert und waren über einen längeren Zeitraum hinweg zu beobachten.
Das Ergebnis lässt sich sehen. Schon nach einer einmaligen Massage haben die Forscherinnen und Forscher folgendes beobachtet:
• Erhöhte Anzahl an Lymphozyten, daher verstärckte Abwehr von Krankheitserregern
• Verringerung des Wasserverlusts
• Senkung des Cortisols (Stresshormon)
• Steigerung des Interleukin-Levels (verantwortlich für die Immunantwort)
In den massierten Beinen wurden weniger von dem entzündungsfördernden Interleukin-6 und dem Tumor-Nekrose-Faktor-alpha gefunden, als in den Oberschenkeln, die nicht massiert wurden.
Ausserdem wurde festgestellt, dass die Mitochondrien - die Kraftwerke unserer Zellen - durch die Massage angeregt wurden. Man kann zusammenfassend sagen, dass sowohl der Heilungsprozess als auch die Muskelfunktion durch das Massieren verbessert werden können.
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